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Atemtechnik gegen Herzrasen

Wenn das Herz zu rasen beginnt, wird der Körper in eine Art Unruhezustand versetzt. Herzrasen kann viele Ursachen haben. Wichtig ist allerdings, dass du mit einer Atemtechnik gegen Herzrasen deinem Körper dabei helfen kannst, sich zu entspannen. So normalisiert sich dein Herzschlag wieder und du wirst merklich ruhiger.

 

Herzrasen: wie kommt es dazu?

Die Ursachen für Herzrasen können enorm vielseitig ausfallen. Gerade bei Aufregung oder körperlicher Anstrengung ist es nicht selten, dass der Puls nach oben schnellt. Aber auch psychosomatischer Stress ist oftmals ein Grund für Herzrasen. In der Regel ist vereinzelt auftretendes Herzrasen nicht weiter besorgniserregend. Viel eher handelt es sich um einen unangenehmen Zustand. Dem bist du aber nicht hilflos ausgeliefert. Du kannst mit einer Atemtechnik gegen Herzrasen deine Vitalwerte wieder in Normzustand versetzen und deinen Körper sowie die Seele entspannen.

 

Atemtechnik gegen Herzrasen

 

Woran erkennt man Herzrasen?

Herzrasen ist im Grunde recht einfach zu erkennen. Dass das Herz überdurchschnittlich aktiv ist, merkst du daran, wenn das Pochen in der Brust spürbar zunimmt und der Pulsschlag an der Halsschlagader zu sehen ist. Die Symptome fallen jedoch oft unterschiedlich aus. Fakt ist aber, dass der Herzschlag beschleunigt ist und der Puls auch wesentlich höher. Kurzatmigkeit ist ebenfalls ein recht eindeutiges Anzeichen für Herzrasen.

 

Atemtechnik gegen Herzrasen: den Puls senken

Mit Herzrasen geht natürlich auch ein hoher Puls einher. Verspürst du Herzrasen und hast auch das Gefühl, einen hohen Puls zu haben, kannst du folgende Atemtechnik gegen Herzrasen anwenden:

  • Lege dich flach auf den Rücken.
  • Die Hände kannst du entweder neben dem Körper ablegen oder aber auf dem Bauch positionieren.
  • Atme so lange ein, bis sich deine Lunge vollständig mit Luft gefüllt hat.
  • Dann atmest du durch den geöffneten Mund langsam aus.
  • Diese Atemtechnik gegen Herzrasen solltest du einige Minuten durchführen und dann eine Pause einlegen.
  • Ist das Herzrasen noch immer da, kannst du die Atemübung weiterführen.

 

Atemtechnik gegen Herzrasen: in Paniksituationen schnell entspannen

Ob es einfach nur Herzrasen ist, oder du gerade eine Panikattacke hast. Es gibt eine Atemtechnik gegen Herzrasen, mit der du deinem Körper dabei helfen kannst, zu entspannen.

  • Setze dich auf einen Stuhl.
  • Atme zunächst tief ein und vollständig aus.
  • Dann atme ein und atme so langsam aus, wie es geht.
  • Atme wieder ein und atme dann wieder vollständig aus.
  • Wiederhole die Übung einige Male.
  • Konzentriere dich bei jedem Atemzug und versuche, zu entspannen.

Diese Atemtechnik gegen Herzrasen kannst du im Grunde immer und überall anwenden. Das nachfolgende Video geht noch einmal ausführlich auf die Atemübung ein:

 

 

Mit der Atemtechnik gegen Herzrasen vorgehen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass manche Menschen in besonders stressigen oder angespannten Situationen körperlich reagieren. Pocht das Herz in der Brust und schnürt es dir die Luft ab, kannst du davon ausgehen, dass dein Herz gerade rast. Das ist unangenehm und natürlich auf Dauer auch nicht gut. Deswegen solltest du dir in diesen Situationen die Zeit für eine Atemtechnik gegen Herzrasen nehmen. Mit der richtigen Atemübung lässt das Herzrasen schnell nach und du fühlst dich danach wieder ruhiger und gestärkter.


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