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Atemtechnik gegen Angst

Angst kann viele Ursachen haben. Keimt in dir plötzlich das Gefühl von Angst und Anspannung auf, dann kannst du mit der richtigen Atemtechnik gegen Angst schnell entgegenwirken. Sobald eine Situation dich stresst, ist es sinnvoll, auf eine Atemübung zu setzen und damit den inneren Stress zu minimieren.

 

Wieso haben wir Angst?

Angst ist ein sehr präsentes Gefühl. Es gibt unterschiedlichste Gründe, warum du gerade Angst hast. Oftmals entsteht das beklemmende Gefühl in stressigen oder herausfordernden Situationen. Wenn du dich überfordert fühlst, dann fängst du automatisch an, etwas flacher zu atmen. Das kann wiederum das Gefühl von Angst noch zusätzlich verstärken. Angst ist ein Gefühl, das zwar keine Bedrohung darstellt, sich aber durchaus so anfühlt. Deswegen ist es nur logisch, dass du schnell etwas gegen die Angst tun willst, wenn sie entsteht. Das kannst du auch mit einer Atemtechnik gegen Angst tun.

 

Atemtechnik gegen Angst

Atemtechnik gegen Angst – der quadratische Atem

Bei der quadratischen Atmung handelt es sich um eine Atemtechnik gegen Angst, die auch „Pranayama“ genannt wird. Sie soll dabei helfen, dich zur Ruhe zu bringen und das akute Gefühl von Angst zu lindern. Die Atemübung setzt sich aus mehreren kleinen Abschnitten zusammen.

  • Mache es dir erst einmal gemütlich.
  • Beginne damit, für vier Sekunden einzuatmen und zähle auch aktiv bis vier.
  • Halte den Atem dann für vier Sekunden an.
  • Nun atmest du vier Sekunden lang aus.
  • Danach hältst du den Atem wieder für vier Sekunden an.
  • Die Übung kannst du beliebig oft wiederholen, bis das Gefühl von Angst nicht mehr so stark ist.

Der Vorteil ist, dass diese Atemübung sich positiv auf das Nervensystem auswirkt, so werden dann Stress und Angst minimiert und das kann auch eine Stärkung des Immunsystems mit sich bringen. Nachfolgend kannst du dir dieses Video noch einmal anschauen, da wird die Atemübung ausführlich erläutert:

 

Atemtechnik gegen Angst – die natürliche Bauchatmung

Bei der natürlichen Bauchatmung fließt der Atem tief in den Bauch hinein. Die meisten Menschen atmen instinktiv nicht tief genug, was auf Dauer durchaus problematisch sein kann. Die flache Atmung wird schnell zur Gewohnheit und kann unter anderem Konzentrationsschwierigkeiten mit sich bringen. Eine natürliche Atmung kannst du mit dieser Atemtechnik gegen Angst üben.

  • Setze dich möglichst entspannt hin.
  • Lege eine Hand auf deinen Bauch.
  • Atme durch deine Nase so tief wie möglich ein.
  • Spüre dabei ganz bewusst, wie dein Bauch sich bei dem Einatmen langsam nach außen dehnt. Du fühlst regelrecht, wie sich deine Bauchdecke hebt und wölbt.
  • Beim Ausatmen kannst du dann spüren, wie sich die Hand auf deinem Bauch senkt und der Bauch wieder in sich zusammenfällt.

Wenn du diese Atemtechnik gegen Angst übst, kannst du sie in kritischen Situationen schnell anwenden und deine Atmung korrigieren, was automatisch dazu führt, dass das beklemmende Gefühl nachlässt.


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